Kirchenpatron
Mariä Himmelfahrt ( 15. August )
Am 1. November 1950 hat Papst Pius XII. die Lehre, dass Maria mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde, als Glaubenssatz verkündet und die seit alters vorhandene christliche Glaubensüberzeugung endgültig bestätigt. Das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel wurde in der Ostkirche schon nach dem Konzil von Ephesus (431) gefeiert. Das Festgeheimnis wird als Vorwegnahme der Auferstehung aller Gläubigen verstanden. Darum betet die Kirche im Tagesgebet des Hochfestes: "Gib, dass wir auf dieses Zeichen der Hoffnung und des Trostes schauen und auf dem Weg bleiben, der hinführt zu deiner Herrlichkeit." Die alte Tradition der Kräutersegung am "großen Frauentag" unterstreicht diese ganzheitliche Lebensfreude.
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